Herbstliche
Septembertour vom 26.09.2015 Bericht von Sandra Storci
Um 08.00 Uhr trafen sich die 15 Motorradfahrer und 3 Sozias
bei der Landi in Aesch. Idealer Treffpunkt, denn die meisten nutzen die
Tankstelle um noch ihre Maschinen voll zu tanken. Nach einer kurzen Ansprache
von unserem heutigen Tourenleiter, der Präsident Markus persönlich, fuhren wir
los Richtung Elsass. Via Porrentruy ging es bei Nebel und ca. 12° C über die
schönen, kurvigen und vor allem fast autofreien Strassen bis zum 1. Kaffeehalt
in Réclère, wieder auf CH-Seite, in die Grottes de Réclère. Nach dem Aufwärmen
und warmen Croissant ging die Fahrt weiter nach Cusance, wo dann das
Mittagessen geplant war. Irgendwann hielt Markus bei einem Friedhofparkplatz
an. Ich und vielleicht auch ein paar andere waren ein wenig überrascht, aber
der Halt hatte nichts mit dem Friedhof zu tun, wir waren einfach viel zu früh
dran und Markus wollte eine kleine Pause einlegen. Dass die Motorräder wieder
einmal schön in Reih und Glied standen, nutzte Max aus und wollte ein
Gruppenfoto schiessen. Der 1. Versuch klappte auch wunderbar, nur – Max war
nicht drauf… Aber er hat ja einen Selbstauslöser, daher kein Problem – kurz
reinschauen, ob alle drauf sind, 10 Sekunden Zeit um die Kamera irgendwie hin
zu stellen, zu uns zu rennen und SCHUSS. Wegen schnellem hinstellen der Kamera
war aber eine Hälfte der Gruppe nicht drauf…, nun versuchte Roland sein Glück,
er stellte die Kamera zuerst auf den Pfosten der Friedhofmauer, schaute rein ob
alle drauf sind und drückte ab. Die Idee war toll, nur hatte er die Kamera
nicht im Griff und es klappte auch nach 3 x abdrücken nicht. Jetzt war Max
wieder an der Reihe. Er wusste jetzt wie positionieren, wie abdrücken und zu
uns zu rennen, nur vergass er beim zurückrennen, die Friedhoftüre zu zumachen,
so dass diese ins Bild kam. Genug gelernt, endlich klappte alles für ein
perfektes Foto und – das Lachen der Mitglieder war beim heutigen Gruppenfoto bestimmt
nicht gestellt J
Cheese.
Es dauerte nicht lange, bis wir in der Auberge la Source
Bleue – wieder in Frankreich – waren und sich der Hunger unterdessen auch
bemerkbar machte. Die Spezialität des Hauses waren Forellen, was auch viele
dann bestellten. Die Abfahrt verzögerte sich dann um ca. eine halbe Stunde,
weil das getrennte Bezahlen in Frankreich immer länger dauert als bei uns. Aber
wir hatten ja zum Glück kein Zeitstress, aber für die dort bekannte Blaue Grotte
anzuschauen, reichte es dann doch nicht. Also fuhren die ersten Motorräder um
ca. 14.30 los mit freier Fahrt bis nach St. Ursanne – wieder auf CH-Seite. Als
alle auf dem Parkplatz angekommen waren, gab es in einer Bäckerei mit Cafe den Zvieri-Halt.
Da die Serviertochter alleine war, zugleich aber auch Buffetdame und
Verkäuferin, dauerte es eine Weile, bis wir den wohlverdienten Kaffee
erhielten. Aber da wir gemütlich die Sonne geniessen konnten, störte uns auch
das nicht. Markus wollte dann von St. Ursanne nicht wie geplant direkt nach
Laufen fahren, sondern fand es schöner, den Chall zu bezwingen und die heutige
Tour in Aesch zu beenden. Trotz toller Idee verabschiedeten sich einige, die
direkt Heim mussten, schon auf dem Parkplatz in St. Ursanne. Da wir nach
Breitenbach mussten, sagten auch wir Adieu und fuhren nur noch bis Röschenz
mit. Was danach die Gruppe noch erlebte, wer weiss???
Markus, wir danken Dir für die Organisation dieser schönen
Tour mit immer wieder kehrenden Zoll-schildern CH und F…